Klug vorbereitet spart harte Arbeit

Die Perforiervorrichtung von VKM

Wie kann man ein gefrästes Rundholz oder Vierkanthölzer besser vor Umwelteinflüsse schützen? Ganz einfach: durch Imprägnierung. Diese schafft man jedoch bei eher schlecht imprägnierbaren Hölzern nur durch die richtige Perforierung mit VKM Technik vorab. 

Ein wichtiger Bearbeitungsschritt, der für eine deutlich bessere Aufnahme des Imprägniermittels sorgt. Die Perforation allein hilft schon, Risse im Holz durch Sonne und Witterung deutlich zu reduzieren.

Dabei veredelt die maschinelle Perforation vom Rundholz und Vierkantholz bis zur Brettware alles. Das Beste daran: die Perforiervorrichtungen für Rundholz von VKM können auch nachträglich unter geringem Aufwand an eine Rundstabfräse in den bereits vorhandenen Produktionsprozess integriert werden.

Eine Imprägnieranlage, die sich einprägt

Technologie

Unterschiedliche Holzoberflächen, ob rund oder eckig, einheitlich und sauber auf eine Schutzbehandlung vorzubereiten – das ist die Aufgabe der clever konstruierten VKM Perforiermaschinen.

Jede Anlage bietet dabei eine Vielzahl an Konfigurationen vorab, um später das optimale Ergebnis für jede spezifische Betriebsanforderung zu liefern. Im laufenden Prozess erhält man einen geschlossenen Imprägnierring über die gewünschte Länge: entweder über das gesamte Holz, oder nur über einen vorher festgelegten Abschnitt. Auch die Perforiertiefe ist dabei komfortabel justierbar.

 

 

Rundholz

Der Durchmesserbereich der Maschinen lässt sich zwischen 50-160 mm wählen – auf Wunsch sind jedoch auch Sondergrößen darüber hinaus möglich. Die Anzahl der Messer, deren erforderliche Zwischenräume und selbst unterschiedliche Messertypen sind dazu frei wählbar. Durch die smarte Konstruktionsweise findet ein Messertausch jederzeit, schnell und unter geringem Aufwand statt. Dabei sind vier Zylinderreihen individuell zuschaltbar und mit unterschiedlichem Druck beaufschlagbar. Zudem besitzt jeder Zylinder sein eigenes Sperrventil. Die Perforiertiefe wird über den Druck variiert. Für runde Hölzer bedarf es nur einer geringeren Anzahl an Messern pro Welle, die dadurch mit einem Pneumatikzylinder in das Holz gedrückt werden. Ihr optimales Potenzial entfaltet die Perforiervorrichtung ganz klar in Kombination mit einer weiteren Maschine: direkt an den Arbeitsgang einer Rundstabfräse angeschlossen, erfolgt die Bearbeitung unmittelbar nach dem Fräsvorgang. Das erspart aufwendige Manipulationsarbeiten. Die Perforierung wird dadurch in den normalen Fertigungsablauf der Palisaden- und Pfahlproduktion integrierbar und spart somit Zeit und Kosten.


Vierkantholz

Vierkanthölzer und Bretter greifen aufgrund der höheren Anzahl an Messern auf einen Hydraulikzylinder zurück. Jede Welle zur Bearbeitung einer Seite wird mit der entsprechenden Messeranzahl ausgestattet, damit eine Perforation über die gesamte Breite erfolgt. Alle Wellen werden dabei mit einem Getriebemotor angetrieben. Über das Außengewinde des Zylindermantels lässt sich auch die Perforiertiefe bequem einstellen. Zusätzlich gibt es noch Durchzugsrollen für den Fall, dass Abschnitte nicht perforiert werden. Mit der Integration einer Faseinrichtung besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Kanten direkt mitzubearbeiten.

 

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